Asya Fateyeva

Asya Fateyeva

Asya Fateyevas Spiel überschreitet Grenzen, deren Existenz sie den Zuhörer im Spiel vergessen macht: Vom Barock bis zur Musik unserer Zeit, zwischen Gattungen und Genres macht sie neue Sounds hörbar, die in ihrer Unmittelbarkeit oft überraschend sind. Barock in Venedig - Asya Fateyeva sucht den Saxofon-Sound in Transkriptionen von Werken für Oboe, Englisch Horn und Viola wie auch in neuen Kombinationen, was die Besetzung angeht.

Asya Fateyeva wurde am 9. Mai 1990 in Kertsch, Krim, Ukraine geboren.
Ab 1996 besuchte sie an der Musikschule in Kertsch (Ukraine) die Klavierklasse von V.Nikishina. 2000 fing Asya an, Saxophon bei G.Laptev zu lernen.
Von 2000 bis 2003 war sie in der Simferopol-Musikschule in der Saxophonklasse von L.Russanowa. Von 2003 bis 2004 besuchte sie die Spezielle Musikberufschule von Gnessins, Saxophonklasse Prof. M. Shaposhnikova.

Nachdem Asya Fateyeva 2005 als Jungstudentin bei Prof. Daniel Gauthier zu studieren begann, ist sie seit dem Wintersemester 2007 regulär an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Daniel Gauthier eingeschrieben.

Im Wintersemester 2009/2010 hat sie über ein Austauschseminar am Conservatoire National Superieur de Musique in Paris bei Prof. Claude Delangle studieren können. Seit 2011 hat sie regelmässig Unterricht bei Jean-Denis Michat in Lyon. Es folgt Kammermusikstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg in der Klasse von Prof. Niklas Schmidt.

Asya Fateyeva war bereits bei zahlreichen Festspielen zu Gast, darunter Festivals in der Ukraine und Russland, in Colmar/Frankreich, die Russian Diaghilev seasons in Paris, das David Oistrach Festival in Estland, das Festival Internazionale del Sassofono/Italien, die Internationalen Orpheum Musikfesttage in Zürich, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Young Euro Classic Berlin und die Dresdner Musikfestspiele.
Die Saxophonistin spielte mit den Bochumer Symphonikern, dem Staatsorchester Kassel, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, der Neub randenburger Philharmonie, den Bergischen Symphonikern, dem Kammerorchester Moscow Virtuosi, dem Symphonieorchester der Philharmonie Krim, der Ukrainischen Nationalphilharmonie, dem Staatlichen Sinfonieorchester Istanbul und dem Symphonieorchester Giuseppe Verdi Milano. Im November 2010 gab sie ihr Debüt im Saal des Wiener Musikvereins mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Vladimir Fedoseyev.

Asya Fateyeva ist Stipendiatin der Orpheum Stiftung zur Förderung junger Solisten und erhielt das Gerd Bucerius-Förderstipendium der ZEIT-Stiftung in der Deutschen Stiftung Musikleben. Asya Fateyeva ist Laureat der Prämie  “Triumph” für junge Künstler Moskau. 2012 erhielt Asya den ZONTA Musikpreis der Union Deutscher Zonta-Clubs.

 

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